Häufiger Harndrang, Inkontinenz beim Lachen, Niesen, schwere Sachen heben oder unangenehmes Tröpfeln in der Nacht – Beschwerden mit dem Beckenboden sind unangenehm und vielen Menschen peinlich.
Eine Methode zur Stärkung des Beckenbodens ist das Tanzberger Konzept.
Tanzberger Konzept- Was ist das?
Die praxiserprobte Physiotherapeutin Renate Tanzberger entwickelte das Tanzberger Konzept als ganzheitlichen Herangehensweise. Der ganze Körper wird als zusammenhängendes System betrachtet, bei dem der Beckenboden ein Teil des Ganzen ist. Damit der Beckenboden seine Stabilität und Elastizität wieder gewinnt, muss der ganze Körper im Gleichgewicht sein.
Darum spielen beim Training auch die Haltung, Atmung und Beweglichkeit der Gelenke eine Rolle. Auch die Körperwahrnehmung wird geschult.
Das Konzept ist dabei nicht starr, sondern angepasst an die individuellen Voraussetzungen des Körpers und seine Beweglichkeit.
Für wen eignet sich das Beckenbodentraining nach dem Tanzberger Konzept?
Das Beckenbodentraining nach dem Tanzberger richtet sich an alle Frauen, Männer, junge und alte, die an Blasenschwäche oder Harninkontinenz leiden oder einfach ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, als Präventionsmaßnahme.
Ursache einer Blasenschwäche kann ein schwacher Beckenboden sein, der sich im Laufe des Alters einschleicht. Aber auch nach einer Operation an der Prostata oder einer Geburt leidet häufig der Beckenboden.
Bei dem ganzheitlichen Training wird nicht nur der Beckenboden gestärkt, sondern die allgemeine Fitness, Beweglichkeit und Körperhaltung.
Weitere Informationen: https://www.tanzberger-konzept.de/