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Die Urologie.

Wechseljahre

Nervosität, vielleicht auch ein Gefühl der Traurigkeit, Hitzewallungen und immer weniger Lust auf Sex. Klingt nach typischen Symptomen der Wechseljahre. Und Männer können davon ebenso betroffen sein wie Frauen.

Körperliches und seelisches Wohlbefinden

Für Männer spielt Gesundheitsvorsorge in ihrem Leben leider immer noch eine untergeordnete Rolle. Sie sterben daher im Schnitt vier Jahre früher als Frauen. Körperliche Warnsignale werden oft missachtet oder missdeutet. Das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden beeinflusst aber die Leistungsfähigkeit in Beruf und Partnerschaft.

Anders als bei Frauen, bei denen der Spiegel der Sexualhormone schubweise abnimmt und dadurch die Beschwerden recht plötzlich auftreten, entwickeln sich die Wechseljahre bei Männern über einige Jahre hinweg. Das Hormonlevel sinkt gemächlich, die Symptome der Wechseljahre beim Mann wie Hitzewallungen oder Libidoverlust machen sich nur langsam bemerkbar und sind auch nicht so ausgeprägt wie bei Frauen, da sich der Körper an das neue Niveau anpassen kann. Rund die Hälfte der Männer bekommt gar nichts davon mit.

Beratungsangebot

Es müssen Risikofaktoren erkannt und angegangen werden, bevor Schaden entsteht. Lebensführung, Stressmanagement, Vitamine, Spurenelemente, Ernährung, Hormone, all das können Dreh- und Angelpunkte in den Wechseljahren sein.

Einige Urologen und Urologinnen bieten auch eine spezielle Beratung an, in der gemeinsam mit dem Patienten eine Analyse seiner Lebensgewohnheiten und individueller Risikofaktoren durchführt wird. Im nächsten Schritt erfolgt dann die ausführliche Beratung zur Reduzierung der Risiken und zu beeinflussbaren Aspekten der Lebensführung.

Fragen Sie Ihren Urologen oder Ihre Urologin gerne, ob auch in deren Praxis ein solches Angebot besteht.

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