Hodenhochstand
Eine sehr frühzeitige Behandlung des Hodenhochstands verbessert die spätere Fruchtbarkeit der Jungen und senkt gleichzeitig das Risiko an Hodenkrebs zu erkranken. Wenn Eltern merken, dass sich der Hodensack leer anfühlt, müssen Kinderarzt oder Urologe das Baby untersuchen.
Allgemein
Der Hodenhochstand zählt zu den häufigsten urologischen Erkrankungen von Kindern: Bei etwa drei Prozent aller zum Termin geborenen Jungen sind ein oder beide Hoden nicht im Hodensack tastbar. Diese Entwicklungsstörung wird häufig zu spät erkannt und therapiert. Wird der Hodenhochstand nicht bis zum Ende des ersten Lebensjahres behandelt, drohen Unfruchtbarkeit und ein bis zu 8-faches Risiko, später an Hodenkrebs zu erkranken.
Kinderurologie
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