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Transrektaler Ultraschall TRUS

Der Transrektale Ultraschall ist keine Kassenleistung. Daher stellt sich die Frage:

Benötige ich so etwas? Ist es gefährlich? Und wie funktioniert das überhaupt?

Bei der TRUS wird die Ultraschallsonde durch das Rektum eingeführt. Der Patient liegt mit angezogenen Beinen auf der linken Seite.

Die Untersuchung ist schmerzlos. Das Untersuchungsgerät gibt wenig Energie ab und verursacht deshalb keine Strahlenbelastung und keine Gewebeschädigung.

Die Sonde sendet Ultraschallwellen aus und empfängt das Echo, von den Schallwellen, die auf das Gewebe treffen. Starke Echos sind hell, schwache Echos erzeugen dunkle Stellen. Es entstehen dabei Schnittbilder.

Bei der TRUS Untersuchung wird die Ultraschallsonde nur durch eine dünne Gewebsschicht von der Prostata und der Samenblasen getrennt. Durch den kurzen Weg entstehen besonders scharfe Bilder: Größe, Form, Ränder etc. lassen sich gut erkennen. Veränderungen wie zum Beispiel Knoten haben häufig eine andere Dichte als das umgebende Gewebe und bilden dunkle Stellen.

Bei einem verdächtigen Befund wird der Arzt weitere Untersuchungen empfehlen, zum Beispiel eine Biopsie.

Einsatzgebiete der TRUS Untersuchung:

Bei gutartiger Prostatavergrößerung ist die TRUS Untersuchung das Mittel der Wahl. Damit kann besonders gut das Volumen der Prostata bestimmt werden.

Wenn es bei der Früherkennung auf Prostatakrebs zu einem auffälligen DRU (Tastuntersuchung) oder einem erhöhten PSA Wert kommt, ist die TRUS eine gute Ergänzung.

Eine wirkliche Sicherheit, ob Krebs vorliegt, liefert aber nur eine Biopsie.

Einsatzgebiet Fusionsbiopsie

Ein wichtiges der TRUS ist die Fusionsbiopsie: Hier werden MRT Bilder auf die Ultraschallbilder übertragen. Auffällige Gebiete im MRT können so millimetergenau gefunden werden. So wird die Biopsie optimal vorbereitet. Das hilft auch, wenn ein Tumor über einen längeren Zeitraum beobachtet werden soll.

Ihr Arzt wird Sie in allen Fragen beraten. Passen Sie auf sich auf!

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