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Ärzte-Intranet für Urolog:innen

Neue Wege gehen, Datenhaltung vereinfachen und Patientenkommunikation automatisieren mit dem Ärzte-Intranet von „Urologie für alle“ – ein Interview mit Daniel Hutwagner, Geschäftsführer der OpenMinded GmbH

Bereits 2016 initiierten Prof. Dr. Tilman Kälble und Daniel Hutwagner die Kampagne „Urologie für alle“ als Patienten-Plattform mit angeschlossenem Ärzte-Login-Bereich. Seitdem haben sich bereits über 2.500 Ärzt:innen registriert und die Kampagne wurde stetig weiter ausgebaut. Im September 2022 feierte die Kampagne ihr sechsjähriges Bestehen mit einer modernisierten Patienten-Website. Nun ist das Ziel, den Ärzte-Login-Bereich zu verbessern.

Neben der OpenMinded GmbH, betreibt Hutwagner zwei weitere Unternehmungen im digitalen Umfeld und beschäftigt sich dabei vor allem mit der Frage, wie Content im digitalen Zeitalter effizient erstellt, verteilt und konsumiert werden kann. Ärzte und Ärztinnen sehen sich heute mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert, sodass immer weniger Zeit für Gespräche und Beziehungsaufbau mit den Patienten und Patienteninnen bleibt. An dieser Stelle setzt Hutwagner an und stellt im Folgenden das neue Ärzte-Intranet vor, das auch zum fachlichen Austausch untereinander und zur aktiven Kommunikation mit den Patienten und Patientinnen genutzt werden kann.

Was genau können sich Urolog:innen unter dem FFF-Ärzte-Intranet vorstellen bzw. was verbirgt sich dahinter?

Das FFF-Ärzte-Intranet ist mit der Intention entwickelt worden, im Bereich der Informationsbeschaffung, Praxispräsentation und Patientenkommunikation Prozesse zu vereinfachen, teilweise zu automatisieren und Zugänge zu erleichtern. Zukünftig haben Ärzt:innen die Möglichkeit, sich an einem Ort über aktuelle fachliche Entwicklungen zu informieren und Praxisdaten zur eigenen digitalen Außendarstellung zu verwalten. Darüber hinaus können sie hier auf wissenswerte Inhalte für Patient:innen zugreifen und diese automatisiert – beispielsweise auf der eigenen Website oder einem Wartezimmer-Display ausspielen. Der Start ist analog zum DGU-Kongress, also Mitte September, geplant.

Was unterscheidet das neue Ärzte-Intranet vom bisherigen Ärzte-Login-Bereich auf der Kampagnen-Website?

Bisher wurden lediglich Adressdaten verwaltet und Kontaktinformationen auf www.urologiefuer-alle.de in der Arztsuche ausgespielt sowie Branchen-Artikel zur Verfügung gestellt. Im neuen Ärzte-Intranet stehen die individuelle Informationsbeschaffung und der Austausch untereinander sowie mit den Verbänden und der Pharma-Wirtschaft im Fokus. Neben Fachinformationen können Praxen und Kliniken auch über eigene Aktivitäten berichten. Zusätzlich wurde das Praxisprofil deutlich erweitert und für die passgenaue Ausspielung der Praxisdaten in regionale
Plattformen, Suchmaschinen und Social-Media-Kanälen optimiert. So wird mit minimalem Aufwand eine maximale Sichtbarkeit erreicht.

Ein weiterer Kernbereich ist die digitale Patientenkommunikation. Ärzt:innen können ihren Patient:innen gezielt Informationen in Form von Leitfäden, Entscheidungshilfen oder Hinweisen zukommen lassen und so in kontinuierliche Interaktion bereits im Wartezimmer über Displays oder außerhalb der Sprechzeiten beispielsweise per Mailing treten. Dabei laufen alle Kommunikationsprozesse fast vollständig automatisiert und ohne Mehraufwand für das Praxisteam ab.

 

Welche Inhalte und Quellen sollen im Ärzte-Intranet zusammengefasst werden?

Im Ärzte-Intranet finden die Ärzt:innen Artikel, Berichte, Reportagen und Podcasts aus dem Fachbereich, von Verbänden, von der Pharma-Wirtschaft und – ganz nach dem Motto ,aus der Praxis, für die Praxis‘ – auch von Kolleg:innen.

 

Wie kann ich als Urolog:in das Ärzte-Intranet in meinem Arbeitsalltag integrieren bzw. warum sollte ich es nutzen?

Mit dem Ärzte-Intranet sind Urolog:innen immer aktuell informiert. Alle fachlich relevanten News können als auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittener Stream abonniert und zum Beispiel auf dem Handy eingesehen werden. Daneben bietet das Ärzte-Intranet speziell in der Patientenkommunikation praxistaugliche Alltagshilfen. Diese zeigen sich in der Bereitstellung von allgemeinen urologischen News-Streams, welche die Klinik oder die Praxis auf ihrer Website oder einem Wartezimmer-Monitor abspielen kann.

Hinzu kommen aber auch individuell auf die Krankheitsbilder von Patienten zugeschnittene Leitfäden und Alltagshilfen, welche der Arzt/die Ärztin an seine/ihre Patient:innen automatisiert in einem regelmäßigen Turnus verschicken kann. Diese so genannten ,Themenpakete‘ können über das Ärzte-Intranet abonniert und ohne zusätzlichen Eigenaufwand im Namen der Praxis oder Klinik an die Patient:innen weitergeleitet werden.

 

Das vollständige Interview finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Urologie INSIDE ab Seite 42.

 


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