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Probleme mit der Erektion?

Erektionsschwäche

Besteht über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten oder wiederholt die auftretende Unfähigkeit eine ausreichende Erektion für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr zu erreichen und/oder aufrecht zu erhalten spricht man von einer Erektionsschwäche (erektile Dysfunktion).
Eine erektile Dysfunktion hat häufig körperliche Ursachen, etwa Durchblutungsstörungen. Auch ein Testosteronmangel kann Auslöser sein. Rein psychische Auslöser kommen vor allem bei jüngeren Männern vor.

Warnhinweis für andere Erkrankungen

Erektile Probleme können ein Warnhinweis für zahlreiche andere Erkrankungen sein. Deshalb empfiehlt sich vor allem bei über 40-Jährigen eine gründliche Untersuchung. Probleme mit der Erektion können Folge oder Warnhinweis bei den unten aufgeführten Erkrankungen sein:

  • Diabetes mellitus
  • Blutdruckerhöhung
  • Herzerkrankung
  • Fettstoffwechselstörungen (hoher Cholesterinwert)
  • Depressionen
  • multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Prostatavergrößerung
  • Durchblutungsstörungen
  • Auch die Lebensführung kann zu Problemen mit der Erektion führen; als Risikofaktoren sind hier
  • Rauchen
  • vermehrter Alkoholkonsum
  • unregelmäßiger Schlafrhythmus (Schichtarbeit)

Weitere Ursachen

Die medikamentöse Behandlung vieler Erkrankungen bringt oft genug das feine Gleichgewicht der Penisdurchblutung durcheinander. Hier sind es vornehmlich Präparate gegen Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Allergien, Depressionen, Angst, Essstörungen und Magengeschwüre, die zu unerwünschten Schwächen der Erektion führen können.

Zu guter Letzt müssen auch die Operationen im Bereich des Unterleibs kritisch betrachtet werden. Eingriffe an den großen Becken- und Bauchgefäßen, am Dickdarm oder größere Prostataoperationen können die Erektion schwächen. Die eventuellen Folgen müssen daher früh angesprochen und behandelt werden, um langfristig die Erektionsfähigkeit zu erhalten.

Häufig liegt auch eine kombinierte Drang-Stress-Inkontinenz vor. Die Symptome von beiden Formen sind, in unterschiedlicher Ausprägung, vorhanden. Die Therapie dieser Inkontinenzform muss beide Komponenten berücksichtigen.

 

Lesen Sie hier unter anderem wie eine Erektionsschäche behandelt werden kann.

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