Für alle. Für jeden. Für uns.
Die Urologie.

Aktuelle Hodenkrebsfälle im Profifußball bestätigen: Vorsorge ist wichtig und rettet Leben!

Die nationale Kampagne „Für alle. Für jeden. Für uns. Die Urologie.“ klärt verständlich über die urologische Vorsorge auf und stellt Tabus rund um die Männergesundheit mitten ins gesellschaftliche Rampenlicht.

In den vergangenen Monaten haben sich die Hodenkrebsfälle im Profifußball gehäuft. Nach Timo Baumgartl, Marco Richter und Sébastien Haller traf es nun auch noch Jean-Paul Boëtius. Und plötzlich wird viel diskutiert: Über die Notwendigkeit einer regelmäßigen Vorsorge, über das Auflösen von Vorurteilen und einen möglichen Zusammenhang von Leistungssport und Hodenkrebs. Der Ball ist ins Rollen gekommen! Dank der großen medialen Reichweite der Fußballprofis beschäftigen sich nun mehr Männer mit der urologischen Vorsorge und suchen gesicherte Informationen. Fündig werden sie auf der Kampagnen-Plattform www.urologie-fuer-alle.de.

Die national ausgerollte Kampagne „Für alle. Für jeden. Für uns. Die Urologie.“ (FFF) besteht bereits seit 2016 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) in Kooperation mit dem Berufsverband der Deutschen Urologen e. V. (BvDU).  Ziel der Kampagne ist es, leicht verständlich und faktenbasiert über die urologische Vorsorge aufzuklären, Patienten sowie Ärzte bei der Informationssuche rund um urologische Themen zu unterstützen und darüber hinaus die Wahrnehmung und Wertschätzung der Urologie als medizinische Anlaufstelle für Männer, Frauen und Kinder in der Gesellschaft zu stärken. Bisher haben sich über 2.600 Ärzte für die Kampagne registriert, wurden jährlich über 1,5 Millionen Broschüren, Poster und Werbeträger zur Aufklärung über teilnehmende urologische Praxen und Kliniken verteilt und weit mehr als eine Million Nutzer pro Jahr über Online-Kanäle erreicht. Prominente Fürsprecher der Kampagne sind unter anderem die Comedians Bülent Ceylan und Atze Schröder, der Schauspieler Udo Schenk, die ehemaligen Handballprofis Uli & Michael Roth sowie der Moderator Frank Elstner. Ihr sechsjähriges Bestehen feiert die Kampagne mit einer neuen Website für Patienten, Ratsuchende und Ärzte. Mit einem modernen, ansprechenden Design und einer vereinfachten Nutzerführung lassen sich Blase, Niere, Hoden, Prostata und Co. nun optimal aus Lesersicht erkunden. Auch die Themen Sexualität, Transgender und Kinderwunsch haben einen festen Platz gefunden. Und die von Beginn an erfolgreiche, viel genutzte „Arztsuche“ hat eine neue Aufmachung erhalten.

 

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Seriöse, patientengerecht aufbereitete Informationen im Fokus

„Zwei Drittel der Bürger können nicht oder nur schwierig beurteilen, ob Gesundheitsinformationen vertrauenswürdig sind“, sagt Daniel Hutwagner, Geschäftsführer der ausführenden Agentur OpenMinded und bezieht sich damit auf eine aktuelle Umfrage von Forsa im Auftrag der AOK. „Deshalb lag unser Augenmerk beim Website-Relaunch neben einem neuen Design und einer noch besseren Nutzerführung vor allem darauf, einen echten Mehrwert für Patienten und Angehörige bei der Suche nach seriösen Gesundheitsinformationen rund um die Urologie und die Krebsvorsorge zu bieten“, erklärt Hutwagner die zugrundeliegende Intension.

Ganz gleich ob Blase, Niere, Prostata, Hoden, Penis, Krebsvorsorge oder andere Themen aus dem Urogenitalbereich – die neue Website informiert verständlich und verknüpft wertvolle weiterführende Tipps und Broschüren für Patienten, Angehörige und Interessierte an einem Ort. Wie ergeht es anderen Patienten nach der Diagnose, welche Vorsorgeuntersuchungen sollte man wahrnehmen, welche Literatur ist empfehlenswert und welche Netzwerke helfen weiter? Unter www.urologie-fuer-alle.de und den angeschlossenen Social-Media-Kanälen gibt es jede Woche neue Beiträge, Patientenberichte oder Empfehlungen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, können sich Interessierte, für den monatlich erscheinenden Patienten-Newsletter registrieren.

Zahlreiche Akteure im Schulterschluss

Die FFF-Kampagne findet auch noch nach sechs Jahren großen Anklang und hat nichts an seiner lebendigen Ausrichtung verloren: Im Laufe der Zeit hat sich „Urologie für alle“ rund um etabliert, wird gehört und eingefordert. Patienten, Ärzte und Verbände treffen hier aufeinander, um proaktiv Informationen einzubringen und gleichzeitig zu nutzen. Seitens der Ärzte fließen beispielsweise Behandlungsmethoden und Praxiseinblicke ein und die Verbände sind aus Sicht der an Kliniken angestellten Urologen (DGU), der niedergelassenen Urologen (BvDU) und dem Ärztenachwuchs (German Society of Residents in Urology e. V.) mit Stellungnahmen, Leitfäden und Infobroschüren vertreten. Schließlich steuern Patienten sowie Angehörige Erfahrungsberichte und Interviews bei, die einen zusätzlichen Mehrwert für andere Betroffene bieten. Mit dieser gebündelten Themenvielfalt schafft „Urologie für alle“ einen einzigartigen Mehrwert für alle Beteiligten.

Noch lange nicht am Ende angekommen

Die voranschreitende Digitalisierung bietet auch hier zahlreiche neue Möglichkeiten, um Ärzte und Patienten noch besser miteinander zu verknüpfen und den regelmäßigen Austausch im Behandlungsverlauf zu vereinfachen. Für die kommenden Monate ist der weitere Ausbau des Ärzte- und Patientenkommunikationsbereichs geplant. Mit Hilfe von Themen- und Beratungspaketen erhalten Patienten ab Anfang 2023 von teilnehmenden Praxen Zugriff auf hilfreiche, personalisierte Informationen und Leitfäden, die als Nachricht aufs Smartphone, als E-Mail oder über die Website der Praxis abgerufen werden können. Dieser automatisierte Patientenservice erweitert das Beratungsangebot der Praxen und hilft Patienten bei der Entscheidungsfindung und während des Krankheitsverlaufs.

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