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Die Urologie.

Hoden Fakten Part 1

Die Hoden liegen im Hodensack (Skrotum) – einer Hauttasche zwischen den Beinen, dem Penis und der Dammregion. Damit sind sie aus der Körperhöhle ausgelagert, was für die temperaturempfindlichen Spermien wichtig ist: Im Hodensack liegt die Temperatur um etwa zwei bis zweieinhalb Grad unter der im Bauchraum (idealerweise beträgt sie konstant 34 bis 35 Grad Celsius).

Die Hodengröße variiert von Mann zu Mann und ist außerdem in der Pubertät am geringsten. Im Erwachsenenalter nimmt die Hodengröße zu, erreicht ein Maximum im Alter von etwa 40 Jahren und schrumpft dann ab dem 50. Lebensjahr wieder etwas. Die Hodengröße steht in keinem Zusammenhang mit dem Körpergewicht.

Hier bündeln wir für Sie einige wissenswerte Fakten:

  • Die Hoden sind ein Teil des männlichen Fortpflanzungssystems.
  • Im Skrotum, dem Hodensack, sind die beiden Hoden untergebracht Hoden sind etwa pflaumengroß und haben ein Durchschnittsvolumen von 18 ml.
  • Die Hoden- Größe, -Länge, -Breite und -Form variiert von Mann zu Mann.
  • Kavaliersschmerz wird das Phänomen genannt, bei dem das durch die sexuelle Erregung im Hoden angesammelte Blut nicht abfließen kann und dem einen Hoden oder beiden eine bläuliche Verfärbung verleiht.
  • Nur selten sind beide Hoden gleich. In 85 Prozent aller Fälle hängt der linke tiefer. Dafür wiegt der rechte Hoden meist ca. fünf Prozent mehr.
  • Hoden kommen in Größen zwischen 12 und 30 ml vor. 18 ml (pro Stück!) ist der Durchschnitt.
  • Beim Sex können die Hoden auf fast das Doppelte ihrer normalen Größe anschwellen.
  • Kälte oder Berührung auf den Innenseiten der Oberschenkel lassen den Hodensack samt Inhalt in die Höhe schnellen.
  • Abrupte Bewegungen beim Sport oder im Schlaf können zu einer Verdrehung des Gefäßstiels der Hoden führen (Hodentorsion).Krampfadern treten zu 90 Prozent am linken Hoden auf.
  • Während eine Verletzung oder Entzündung meist „nur“ einen Hoden schrumpfen lässt, liegt der Grund für das Schrumpfen beider Hoden eher in langjährigem Alkoholgenuss, chronischem Leberschaden, der Einnahme von Steroiden (Anabolika z. B. zum Muskelaufbau) oder Hormonbehandlungen.

 

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu:

Hodenkrebs Artikel 1Artikel 2

Hodenkrebs – Vorsorge 

Hodenhochstand 

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